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Cărți » Filosofie » Reversul istoriei. Eseu despre opera lui Mircea Eliade citește cărți de top online gratis PDF 📖 📕 - carte online gratis .Pdf 📚

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Normalmenschen. Wenn die hinterste Ecke des Erdballs technisch erobert und wirtschaftlich ausbeutbar geworden ist, wenn jedes beliebige Vorkommnis an jedem beliebigen Ort zu jeder beliebigen Zeit beliebig schnell zugänglich geworden ist, wenn man ein Attentat auf einen König in Frankreich und ein Symphoniekonzert in Tokio gleichzeitig »erleben« kann, wenn Zeit nur noch Schnelligkeit, Augenblicklichkeit und Gleichzeitigkeit ist und die Zeit als Geschichte aus allem Dasein aller Völker geschwunden ist, wenn der Boxer als der große Mann eines Volkes gilt, wenn die Millionenzahlen von Massenversammlungen ein Triumph sind - dann, ja dann greift immer noch wie ein Gespenst über all diesen Spuk hinweg die Frage: wozu? - wohin“ - und was dann? Der geistige Verfall der Erde ist so weit fortgeschritten, daß die Völker die letzte geistige Kraft zu verlieren drohen, die es errnöglicht, den [in bezug auf das Schicksal des »Seins« gemeinten] Verfall auch nur zu sehen und als solchen abzuschätzen. Diese einfache Feststellung hat nichts mit Kulturpessimismus zu tun, freilich auch nichts mit einem Optimismus; den die Verdüsterung der Welt, die Flucht der Götter, die Zerstörung der Erde, die Vermassung des Menschen, der hassende Verdacht gegen alles Schöpferische und Freie hat auf der ganzen Erde bereits ein Ausmaß erreicht, daß so kindische Kategorien wie Pessimismus und Optimismus längst lächerlich geworden sind. Wir liegen in der Zange. Unser Volk erfährt als in der Mitte stehend den schärfsten Zangendruck, das nachbarreichste Volk und so das gefährdetste Volk und in all dem das metaphysische Volk. Aber aus dieser Bestimmung, derer wir gewiß sind, wird sich dieses Volk nur dann ein Schicksal erwirken, wenn es in sich selbst erst einen Widerhall, eine Möglichkeit des Widerhalls für diese Bestimmung schafft und seine Überlieferung schöpferisch begreift. All das schließt in sich, daß dieses Volk als geschichtliches sich selbst und damit die Geschichte des Abend landes aus der Mitte ihres künftigen Geschehens hinausstellt in den ursprünglichen Bereich der Mächte des Seins. Gerade wenn die große Entscheidung über Europa nicht auf dem Wege der Vernichtung fallen soll, dann kann sie nur fallen durch die Entfaltung neuer geschichtlich geistiger Kräfte aus der Mitte. Fragen: Wie steht es um das Sein? - das besagt nichts Geringeres als den Anfang unseres geschichtlich-geistigen Daseins wieder-holen, um ihn in den anderen Anfang zu verwandeln. Solches ist möglich. Es ist sogar die maßgebende Form der Geschichte, weil es im Grundgeschehnis ansetzt. Ein Anfang wird aber nicht wiederholt, indem man sich auf ihn als ein Vormaliges und nunmehr Bekanntes und lediglich Nachzumachendes zurückschraubt, sondern indem der Anfang ursprünglicher wiederangefangen wird, und zwar mit all dem Befremdlichen, Dunklen, Ungesicherten, das ein wahrhafter Anfang bei sich führt. Wiederholung, wie wir sie verstehen, ist alles andere, nur nicht die verbessernde Weiterführung des Bisherigen mit den Mitteln des Bisherigen.Martin Heidegger, Einfürung in die Metaphysik, GA 40, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main, 1983, pp. 40-42; vezi trad. rom. în Martin Heidegger, Introducere în metafizică, traducere de Gabriel Liiceanu şi Thomas Kleininger, Humanitas, Buc., 1999, pp. 57-59.

1313 Heidegger defineşte epoca contemporană astfel: „Însă nouă continuă să ne lipsească înţelegerea esenţială, în ce măsură această interogare – ce este ea însăşi de ordinul Istoriei – a întrebării privitoare la fiinţă aparţine în mod intim Istoriei universale a Pămîntului. Am afirmat că pe Pămînt, pe întreg cuprinsul lui, survine o întunecare a lumii. Evenimentele esenţiale ale acestei întunecări sunt: fuga zeilor, distrugerea Pămîntului, gregarizarea omului, întîietatea a tot ce e mediocru“, ibid. p. 67.

1314 Mircea Eliade, Jurnalul portughez, ed.cit., pp. 221-222.

1315 Pentru aceeaşi problemă, vezi Cristiano Grottanelli, „Mircea Eliade, Carl Schmitt, René Guénon“, 1942, în Revue de l’histoire des religions, tome 219 no. 3, pp. 325-356. Concluziile lui Grottanelli, privitoare la Eliade, mi se par totuşi exagerate şi lipsite de o solidă argumentare, deşi relaţia complexă a celor trei actori, Schmitt, Jünger şi Eliade este bine descrisă şi analizată.

1316 Carl Schmitt, Teologia politică, trad. de Lavinia Stan şi Lucian Turcescu, Editura Universal Dalsi, 1996, p. 56.

1317 Ibidem, p. 91.

1318 Nicolaus Sombart, Tinereţe în Berlin. 1933-1943. O relatare, trad. de Magdalena Mărculescu, Univers, Buc., 1999.

1319 Nicolaus Sombart, op.cit. pp. 210-211.

1320 Ibid., p. 211.

1321 Ibidem., p. 214.

1322 Ibid., p. 214.

1323 Ibid.., p.

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